Am Samstagabend flimmerte eine Krimiserie über den Äther. Die TV-Mordermittlung startete nach den üblichen zehn Minuten Sendezeit. Es war Zufall, dass Hubertus in diesem Moment zu meinem Mordopfer wurde. Zu einem Opfer, nach dem niemand suchen würde, da es komplett von der Bildfläche verschwinden würde.


Mit einer Textnachricht bestellte ich das Großraum-Taxi. Hubertus sollte es bequem haben. Auf kalten, silberfarbenen Schienen glitt die geschlossene Zinkwanne in ihre Ladeposition. Ein Hebel pro Seite verriegelte die Bremsen für die letzte Fahrt.

Meine Menschenfracht musste ihr Ziel unbeschadet und gut gekühlt erreichen.









Maximilian Talers neuer Roman startet fulminant. Der Autor schickt seine Leser ohne Umschweife an den Ort eines Verbrechens. Der Leichenfund am Baggersee zeigt signifikante Parallelen zu einem alten Fall in Franken.

Damals hatten Berger und Hensel die Ermittlungen schnell beendet. Die Lösung lag klar auf der Hand. Die Gleichung hatte keine Unbekannten. Jetzt taucht am Arm der Toten ein Beweisstück auf, das den Kommissaren sofort bekannt vorkommt. Was hat es mit dem Armband auf sich? Hatten sie vor drei Jahren schlampig ermittelt?
Hensel, Berger und Rother ergänzen ihre ´SoKo Armbandmörder` um die junge Kommissarin Kelly Hoffman. Die weibliche Intuition der Deutschamerikanerin bringt das Ermittler-Team auf die Spuren des psychisch kranken Täters.

Maximilian Taler stellt sich mit seinen Lesern an die Klippe des menschlichen Abgrunds. Gemeinsam werfen sie einen Blick auf die Bühne. Was sie im ´Theaters des Grauens` sehen, ist das mörderische Spiel eines Psychopathen.

 

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